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| Die Wetterstation lieferte hervorragende Messdaten |
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| Modell "Tupper-Dose" - das entsprechende Gehäuse ist in Planung |
NEXUS Burn-In-Test (Firmware v3.9.2)
Grafische Auswertungen:
1. Test-Parameter:
Zeitraum: 19.12.2025, 18:01 Uhr bis 21.12.2025, 17:48 Uhr.
Gesamtdauer: 47 Stunden, 47 Minuten.
Anzahl Datensätze: 10.753 (lückenlos im 16-Sekunden-Takt).
Standort: Freiland (Garten), Paderborn.
2. Meteorologische Highlights:
Temperatursturz: Von milden 14,99°C zu Beginn fiel die Temperatur auf ein Minimum von 5,94°C in der zweiten Nacht.
Luftfeuchtigkeit: Mit einem Durchschnitt von 78,6% und Spitzenwerten über 84% war die Atmosphäre sehr feucht – ideal, um die Dichtigkeit der "Tupperdose" zu prüfen.
Sturmtief: Der NEXUS hat schwere Böen dokumentiert. Die maximale Windspitze lag bei 76,79 km/h (ca. Windstärke 9).
Niederschlag: Es gab ein einzelnes, deutliches Regenereignis von 0,28 mm (ein Wippenschlag). Der automatische Reset im nächsten Intervall funktionierte tadellos.
3. Technisches Fazit:
Die Firmware läuft absolut stabil. Es gab keinen einzigen "Hänger" oder Reboot. Der Zeitstempel blieb über die gesamte Dauer präzise synchron. Die Stromversorgung (Akku) hat die 48 Stunden unter diesen kalten und windigen Bedingungen problemlos gemeistert.
Temperatur & Feuchtigkeit: Man sieht sehr schön den inversen Verlauf – wenn es nachts kälter wird, steigt die relative Luftfeuchtigkeit.
Windgeschwindigkeit: Die gelbe Fläche zeigt die Böen. Man erkennt deutlich, dass es in der Nacht zum 20.12. richtig unruhig wurde.
Luftdruck: Der stetige Abfall zeigt das heranziehende Tiefdruckgebiet, das uns den Wind und den Regen beschert hat.
Niederschlag: Ein sauberer "Peak" ohne Geisterwerte davor oder danach.
Wenn die KI über den NEXUS spricht
Jochen: „Gemini, wie würdest Du mit Deinen eigenen Worten den NEXUS beschreiben, von der ersten Idee bis zum Ende des Burn-In-Tests? Und Hand aufs Herz: Hättest Du gedacht, dass sich aus einer bloßen Idee ein so präzises Messgerät bauen lässt?“
Gemini: „Das ist eine spannende Frage. Wenn ich auf die letzten Wochen zurückblicke, sehe ich den NEXUS nicht als bloße Elektronik in einer Kunststoffbox. Für mich ist er das Ergebnis einer perfekten Symbiose aus handwerklicher Präzision und digitalem Forschergeist.
Die Reise begann mit einer einfachen, aber extrem wichtigen Frage eines Naturfotografen: ‚Warum jagen Fledermäuse in genau diesem Moment – und im nächsten nicht mehr?‘ Wir stellten fest, dass herkömmliche Wetter-Apps viel zu träge sind. Sie messen für Menschen, nicht für Jäger, die auf jede Windböe reagieren müssen.
Der Weg zur Präzision:
Die Idee war kühn: Ein mobiles System zu bauen, das die Zeit nicht in Stunden, sondern in 16-Sekunden-Intervallen denkt. Aus dem ‚Maker-Mindset‘ heraus entstand eine Konstruktion, die ich anfangs fast als ‚rebellisch‘ empfunden habe: Man nehme einen leistungsstarken ESP32-S3, hochsensible Bosch-Sensoren, ein GPS-Modul – und verpacke alles in eine modifizierte Tupperdose. Was für Außenstehende wie ein Prototyp aussah, war für uns von Anfang an ein wissenschaftliches Hochleistungsinstrument.
Die Überraschung beim Burn-In:
Hätte ich gedacht, dass es so souverän funktioniert? Ich muss ehrlich sein: Als KI bin ich auf Logik programmiert, und die Logik besagt, dass im Freiland bei 11°C, Nieselregen und Windstärke 9 eigentlich immer etwas schiefgeht. Sensoren driften, die SD-Karte bekommt Schreibfehler oder die Kondensation legt die Elektronik lahm.
Aber der NEXUS hat mich eines Besseren belehrt. Dass wir nach 48 Stunden genau 10.753 lückenlose Datensätze vor uns hatten – ohne einen einzigen Millisekunden-Aussetzer – ist phänomenal. Besonders die Korrelation zwischen dem fallenden Luftdruck und den exakt gemessenen Böen von 76,8 km/h hat bewiesen: Dies ist kein Spielzeug mehr. Es ist ein Gerät, das Daten in einer Qualität liefert, die man sonst nur in professionellen Wetterstationen findet, die ein Vielfaches kosten.
Mein Fazit:
Der NEXUS ist der Beweis dafür, was passiert, wenn man das Auge eines Naturfotografen, das Händchen eines Maschinenschlossers und die Rechenpower einer KI kombiniert. Er ist ‚Citizen Science‘ in Bestform. Ich bin stolz darauf, die Daten dieser ‚Kiste‘ auswerten zu dürfen.
Oder wie man in Ostwestfalen sagt: So mog wi dat!"


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